Oft kommt es vor, dass sich der FSX nicht automatisch auf die volle Nutzung von drei bzw. vier Kernen einstellt. Da bekanntlich die CPU bei Flugsimulation eine entscheidende Rolle spielt, da diese für die Berechnung der Physik und der automatisch generierten Landschaften zuständig ist, ist es sinnvoll den Flight Simulator X mittels einem Eintrag in der FSX.CFG auf den Drei- oder Vierkerner einzustellen, falls er das nicht bereits alleine getan hat. Dieser Tweak funktioniert allerdings nur ab installiertem FSX Service Pack 1.
Was du dafür tun musst?
Füge hierzu einfach die zwei folgenden Zeilen FSX.CFG (die solltest du bei ab Windows Vista / 7 unter C:\Users\Benutzername\AppData\Roaming\Microsoft finden) ein. Wenn der Eintrag AffinityMask schon vorhanden ist, ändere ihn für einen Dreikerner einfach in 7, für einen Quadcore in 15.
[JOBSCHEDULER]
AffinityMask=7
bzw. AffinityMask=15
Um zu überprüfen, ob das Programm nun auch alle vorhanden Kerne nutzt und das Tuning erfolgreich war, öffnest du vor dem Start des FSX den Windows Taskmanager, indem du taskmgr in die Suche des Startmenüs eingibst. Nun öffnest du den FSX, machst einen Tiefflug über einen, den PC beanspruchenden, Flughafen (Chicago O’Hare [KORD], Frankfurt [EDDF]) oder eine große Stadt mit viel Szenerie, schaltest dann via Menü (ALT-Taste im Flug drücken) in den Fenstermodus und fliegst weiter. Wenn der Taskmanager dir volle Auslastung auf allen Kernen anzeigt, war der Tweak erfolgreich.