Mit Firebug die Geschwindigkeit der Seite unter die Lupe nehmen

Das Firefox-AddOn “Firebug” ist mit der Erweiterung Page Speed von Google ein ideales Analaysetool für die Geschwindigkeit der Webseite.
Als Google vor einigen Monaten in ihre Webmastertools einen Beta-Menüpunkt für die Seitengeschwindigkeit einführte, wusste ich gleich, dass die Geschwindigkeit bald ein wichtiger Faktor für’s Ranking in der Suche von Google sein wird.

Was kann das AddOn?
Es erstellt einen PageSpeed-Score zur groben Einschätzung der Seite, und stellt unter ihm die gefundenen Mängel auf der Seite dar. So wird zum Beispiel angezeigt, dass die Aktivierung der GZip-Komprimierung einen deutlichen Ladevorteil geben würde. Dieser Blog hätte ohne Komprimierung eine Größe von 366 kB. Mit der Komprimierung nur noch 203 kB. Mich wies das Programm außerdem darauf hin, dass die Bilder, JavaScript-Dateien und Stylesheets in diesem Blog eine Caching-Zeit von nur 2 Stunden hatten. Da sich diese Typen von Dateien ja normalerweise nicht alle 2 Stunden ändern, setzte ich mittels einer Modifikation der Server-Konfiguration (.htaccess) das Caching auf 4 Wochen hinauf. Dies hatte auch Traffic-Vorteile für den Server.
Schön ist auch, dass das Programm verkleinerte Versionen bestimmter Dateien automatisch vorschlägt. So kürzt das Programm JS- Und CSS-Dateien auf das notwendigste, das heißt, sämtliche Kommentare und Leerzeichen sowie Absätze werden gelöscht. Die Dateien meines Blogs wurden um ca. 20kB geschrumpft. Für Letzteres gibt es aber auch schon andere Tools im Netz. Viele weitere Funktionen sind außerdem im Programm integriert. Eine Ladeanzeige und ein DOM-Tool, das die Anzeige von Veränderungen im Quelltext in Echtzeit ermöglicht, verrichten ihre Dienste wundervoll.

Wer braucht das AddOn?
Vor Allem für Webmaster ist die Erweiterung zu empfehlen. Blogger, die sehr auf SEO setzen, werden in dem Tool sehr viele Vorteile entdecken.

Download:

Firebug-Addon
Google-PageSpeed-Erweiterung für Firebug

Google kauft BumpTop

BumpTop-DesktopGoogle kauft noch eine Softwarefirma auf. Diesmal trifft es den Hersteller des 3D-Desktop-Tools BumpTop. Wieso und weshalb weis niemand so genau, es lässt sich nur vermuten, dass Google eine Abwandlung des Programms in sein Betriebssystem Android integrieren möchte.

Wie würde das aussehen? Bestimmt schick.