Tom Clancy’s H.A.W.X unter Windows 7 x64

Des Öfteren läuft das Actionspiel und die Flugsimulation Tom Clancy’s H.A.W.X vom französischen Spielehersteller Ubisoft nicht auf Microsofts neuen Betriebssystem Windows 7. In den Foren von Ubisoft bekommt man leider nur Antworten, dass das Spiel nicht für Windows 7 programmiert sei, und man somit selbst Schuld hätte wenn dieses nicht lief.

Zum Laufen bekommt man die DirectX-9-Version jedoch trotzdem: Nach der Aktivierung des Kompatibilitätsmodus der HAWX.exe für Windows XP SP3 lässt sich das Programm starten. Sollte es beim Versuch ein neues Nutzerprofil zu erstellen oder es abzuspeichern abstürzen, muss man das Spiel als Administrator ausführen.

Die DX10-Version läuft bei mir nur gelegentlich, jedoch auch nur nach der Aktivierung des Kompatibilitätsmodus.
Der letzte Patch wurde zwei Monate nach Veröffentlichung des Spiels herausgegeben. Das ist schon so gut wie ein Jahr her. Bleibt abzuwarten, ob Ubisoft irgendwann mal in die Puschen kommt und Bugs behebt.

Bessere Systemsteuerung in Vista und 7

Reichen Dir die Einstellungsmöglichkeiten in der Systemsteuerung auch nicht?

Dann kannst du einfach in das Suchfeld im Startmenü
shell:::{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}“ eingeben.

Nach einem Druck auf Enter öffnet sich das Fenster „Alle Aufgaben“ der Systemsteuerung. Bei mir befinden sich dort 294 verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten, wovon ich die Hälfte zuvor nicht einmal kannte. Ich benutze Windows 7 Ultimate x64.

Direkt vom Desktop aus geht das natürlich auch: Erstelle eine Verknüpfung mit dem Ziel „C:\Windows\explorer.exe shell:::{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}“.

Meinem Wissen nach kann man diese Systemsteuerung aber nicht als Standard definieren.
Nutzung des Tweaks auf eigene Gefahr.

Datensicherung unter Windows mit Batch

Zum Durchführen meiner Backups schrieb ich mit Hilfe eines Texteditors eine Batchdatei, die nach dem Öffnen automatisch Dateien in ein anderes Verzeichnis kopiert. Bedient habe ich mich hierbei an dem Programm robocopy. Robocopy ist unter Windows Vista und Se7en bereits integriert. Benutzt du Windows XP musst du dieses eventuell nachinstallieren. Das kleine Tool ist Teil des Windows Server 2003 Resource Kits und kann im Download Center von Microsoft kostenlos heruntergeladen werden.

Der Inhalt der mit dem Editor erstellten ‚backup.bat‘ lautet wie folgt:

ROBOCOPY „C:\Quellverzeichnis“ „E:\Backupverzeichnis“ /S /XO /R:2 /PURGE
PAUSE
EXIT

ROBOCOPY startet das Programm
/S weist das Programm an, Unterverzeichnisse mit zu kopieren, falls diese nicht leer sind.
/XO weist das Programm an, nur die Dateien zu kopieren, die neuer sind als die im Backupverzeichnis.
/R:2 weist das Programm an, bei einem Fehler zwei weitere Kopierversuche zu starten.
/PURGE weist das Programm an, Verzeichnisse und Dateien zu löschen, die im Quellverzeichnis nicht mehr existieren.
PAUSE pausiert die Ausführung des Scripts, um am Ende eine Übersicht über die kopierten Daten zu haben.
EXIT schließt nach einem Druck auf ENTER das Fenster.

Robocopy besitzt viele weitere Parameter. Diese lassen sich in der Shell (Ausführen -> ‚cmd‘) mit ‚robocopy /?‘ anzeigen. Backupergebnisse in einem Logfile zu speichern ist ebenfalls möglich. Hierzu hängt man einfach ‚> backup.log‘ an den robocopy-Befehl als weiteren Parameter an:
ROBOCOPY „C:\Quellverzeichnis“ „E:\Backupverzeichnis“ /S /XO /R:2 /PURGE > backup.log

Diese kleine Script verrichtet bei mir nun schon seit Monaten seinen Dienst. Ohne Probleme. Eine Rücksicherung ist ebenfalls schnell möglich. Man muss lediglich nur im Script das Quellverzeichnis mit dem Backupverzeichnis austauschen. Schon läuft der Kopiervorgang andersherum.

FSX auf Triple- und Quad-Core Prozessoren

Oft kommt es vor, dass sich der FSX nicht automatisch auf die volle Nutzung von drei bzw. vier Kernen einstellt. Da bekanntlich die CPU bei Flugsimulation eine entscheidende Rolle spielt, da diese für die Berechnung der Physik und der automatisch generierten Landschaften zuständig ist, ist es sinnvoll den Flight Simulator X mittels einem Eintrag in der FSX.CFG auf den Drei- oder Vierkerner einzustellen, falls er das nicht bereits alleine getan hat. Dieser Tweak funktioniert allerdings nur ab installiertem FSX Service Pack 1.

Was du dafür tun musst?

Füge hierzu einfach die zwei folgenden Zeilen FSX.CFG (die solltest du bei ab Windows Vista / 7 unter C:\Users\Benutzername\AppData\Roaming\Microsoft finden) ein. Wenn der Eintrag AffinityMask schon vorhanden ist, ändere ihn für einen Dreikerner einfach in 7, für einen Quadcore in 15.

[JOBSCHEDULER]
AffinityMask=7
bzw. AffinityMask=15

Um zu überprüfen, ob das Programm nun auch alle vorhanden Kerne nutzt und das Tuning erfolgreich war, öffnest du vor dem Start des FSX den Windows Taskmanager, indem du taskmgr in die Suche des Startmenüs eingibst. Nun öffnest du den FSX, machst einen Tiefflug über einen, den PC beanspruchenden, Flughafen (Chicago O’Hare [KORD], Frankfurt [EDDF]) oder eine große Stadt mit viel Szenerie, schaltest dann via Menü (ALT-Taste im Flug drücken) in den Fenstermodus und fliegst weiter. Wenn der Taskmanager dir volle Auslastung auf allen Kernen anzeigt, war der Tweak erfolgreich.

FSX oder FS2004 beschleunigen mit FlusiFix

Seit langer Zeit spiele ich mit dem Gedanken, einen Artikel über ein wunderbares Programm zu schreiben: FlusiFix. Heute tu ich es.

FlusiFix ist ein von ‚Wolli‘ programmiertes Tool mit vielen Funktionen zum Schnellermachen und Verbessern des Microsoft Flight Simulator. Dieser Artikel bezieht sich auf das speziell auf den FSX ausgerichtete FlusiFix-2006. Sein kleiner Bruder, FlusiFix-2004, der für den FS2004 entwickelt wurde, bietet jedoch größtenteils dieselben Möglichkeiten der Modifikation.

Oft ist das Programm nicht lauffähig, da die Programmbibliothek ‚ProSpeed.dll‘ von den meisten Antivirenprogrammen fälschlicherweise als Virus, bzw. als Trojaner erkannt wird. Abhilfe schafft hier eine ‚Ausnahme‘ in den Einstellungen des jeweiligen Schutzprogramms. Außerdem gibt es auf der Seite des Autors eine neuere Version dieser DLL-Datei. Diese soll die Erkennungsrate als Virus oder Trojaner vermindern.

Nun zum eigentlichen Tool. FlusiFix ist ein in C geschriebenes Programm mit grafischer Benutzeroberfläche und erweitert die Einstellungen des Microsoft Flight Simulator X um etliches.
So kann das Programm zum Beispiel die Framerate (FPS) deutlich erhöhen. Dabei werden zuvor versteckte Einstellungen in der ‚FSX.CFG‘, wie die Anzahl der automatisch generierten Bäume und Häuser und die Zeit des Nachladens von Texturen, verändert.
Wenn ein Flugzeug zu wenig ‚Power‘ beim Umkehrschub (Reverser) hat, schiebt man einen Regler im Programm einfach etwas nach rechts und schon ist das Problem mit Hilfe einer Modifikation in der ‚Aircraft.cfg‘ des Fliegers behoben. Mit dieser Funktion kann man auch gut tricksen: Man weist z.B. der Cessna 172 einen Umkehrschub zu, obwohl das Original eigentlich gar keinen besitzt. Dies erleichtert das Landen auf sehr kurzen Pisten.
Praktisch für IFR-Piloten ist die bei Bedarf automatisch von Tool ins Cockpit integrierte Höhenansage beim Landen. Häufig falsche und meiner Meinung nach äußerst nervige Ansagen des Standardcockpits wie ‚Too Low Gear‘ oder ‚Too Low Terrain‘ lassen sich im Programm deaktivieren und ein schickes Radar lässt sich ebenfalls einbinden.

Das Programm bietet weitaus mehr Funktionen als hier als Beispiel benutzt wurden. Am Besten Du probierst es einfach aus.

FSX-Freeware Downloadseiten

Heute abend machte ich mir mal die Mühe und suchte mir gute Internetseiten für FSX-Freeware heraus, um meine Flotte mal wieder etwas zu erweitern. Auf folgenden Seiten wurde ich fündig:

Project Opensky (POSKY)
FSField.com
FSRoutes.com
FS-Freeware.net
PremAircraft.com
fsplanet.com
Flightsim.com

Die Seite für Szenerien, Flugzeugbemalungen und Modelle: AVSIM.com

Hast du Geschwindigkeitsprobleme mit dem FSX? In einem anderen Artikel berichte ich über ein Programm zum Tuning des FSX, FlusiFix.